Gigantisches Denkmal für vier Präsidenten |
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Die in den Fels der Black Hills in South Dakota gehauenen Büsten der Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln sind runde zwanzig Meter hoch und erfreuen sich größter Beliebtheit bei Besuchern aus Amerika und aller Welt. Zwischen 1927 und 1941 sprengten und hämmerten der Bildhauer Gutzon Borglum und 400 Arbeiter die riesigen Köpfe in den Berg. Trotz finanzieller Schwierigkeiten während der Weltwirtschaftskrise, gelang es Borglum das Projekt fortzuführen und zu vollenden. In den 90er Jahren entstanden am Fuße des Berges ein neues Besucherzentrum, ein Museum und ein Weg, auf dem man dichter an den Berg heran gehen kann. Wer in der Nacht vom 3. zum 4. Juli (Independence Day) in der Gegend ist, sollte auf keinen Fall das große Feuerwerk am Mount Rushmore verpassen. Schon am Nachmittag des 3. Juli (und auch am 4. Juli) gibt es dort ein vielfältiges Kulturprogramm. Der Beginn des ungefähr zwanzigminütigen Feuerwerks mit Musik ist für 21.20 Uhr geplant. Voraussetzung für das Stattfinden des Feuerwerks sind natürlich entsprechende Wetterverhältnisse. Eine frühzeitige Anreise wird empfohlen, da um die 25.000 Menschen erwartet werden. Ein Abstecher zum nahe gelegenen Crazy Horse Memorial, das an eine andere Seite der amerikanischen Geschichte erinnert und noch viel größer als Mount Rushmore ist, sollte ebenfalls in einen Besuch der malerischen Black Hills eingeplant werden.
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