Canyonland. Mit der Honda CB 450 durch den Südwesten der USA
Als Ralf Schimmelmann die grüne Honda CB 450 zum ersten Mal sieht, saß er vorher noch nie auf einem Motorrad. Die zierliche Maschine gehört seinem in San Diego lebenden Bruder, der sie ihm während des Sommers zur Verfügung stellt. Motorrad-Neuling Schimmelmann macht für 15 Dollar den kalifornischen Führerschein, unternimmt die ersten zaghaften Ausflüge und kommt dann auf den Geschmack: Motorrad fahren, das ist sein Ding!
Die beiden nächsten Sommer verbringt er im Sattel der Honda und bereist mit ihr den Südwesten der USA. Auf seinen Fahrten entlang des Highway 1, durch den Sequoia und Yosemite Nationalpark, durch das Monument Valley, die Mojave-Wüste, zum Grand Canyon und zu den Geisterstädten des Goldrausches wachsen Schimmelmann und seine CB 450 zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammen. Aus dem Motorrad-Greenhorn wird von Meile zu Meile ein Tourenfahrer. Was er dabei erlebt, schildert er in diesem vergnüglich zu lesenden Buch.
Lesermeinung: "Die Autoren Beate Block und Uwe Rodacker beweisen, dass es nicht immer eine Weltreise sein muss, um eine Menge zu erleben. Im April 2004 starten die beiden in New York, fahren unter anderem durch die USA, Mexiko, Peru und Chile, um nach einer anstrengenden Reise in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, anzukommen. Doch damit nicht genug. Die beiden fahren wieder zurück Richtung Norden durch Argentinien, Uruguay und Brasilien nach Sao Paulo, von wo aus ihr Flieger zurück nach Deutschland geht.
Fast genau ein Jahr waren die beiden unterwegs und legten in dieser Zeit eine Strecke von 45000 Kilometer zurück. Sie reisten durch Nord-, Mittel- und Südamerika und beschreiben in ihrem Buch sehr ausführlich und interessant ihre Reise. Ihre Begegnungen mit den Menschen unterschiedlichster Kulturen schildern die beiden ebenso anschaulich, wie die vielen landschaftlichen Besonderheiten. Als Leser fühlt man sich immer ausreichend informiert und kann sich sehr gut vorstellen, wie es in den bereisten Ländern aussieht. Auch Probleme wie Korruption an den Grenzen, Pannen mit den Motorrädern und Krankheiten bleiben nicht aus und werden ebenso beschrieben, wie die vielen positiven Begegnungen mit Einheimischen.
Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und liest sich sehr gut und zügig. Leider gibt es nur wenige, aber sehr schöne, Bilder. Alles in allem ein gutes Buch, und mit 250 Seiten ist es sein Geld wert ist."
Road Trip USA: Cross-Country Adventures on America's Two-Lane Highways
Heutzutage wälzt sich der Autoverkehr auf den modernen Interstates von der Atlantikküste bis zum Pazifikstrand. Vergessen liegen die alten Highways, auf denen die Motorisierung einst atemberaubend voranschritt. Rechts und links dieser alten Autobahnen scheint nun vielerorts die Zeit still zu stehen. Verfallene Tankstellen, Städte mit manchmal nur fünf Einwohnern, Restaurants wie in Filmen aus den 50er Jahren. Das vorliegende praktische Handbuch ist für alle, die die USA von Ost nach West auf berühmten historischen Highways wie US-2, US-20, Highway 50, Route 66 und US-80 erkunden wollen.
Als Ralf Schimmelmann die grüne Honda CB 450 zum ersten Mal sieht, saß er vorher noch nie auf einem Motorrad. Die zierliche Maschine gehört seinem in San Diego lebenden Bruder, der sie ihm während des Sommers zur Verfügung stellt. Motorrad-Neuling Schimmelmann macht für 15 Dollar den kalifornischen Führerschein, unternimmt die ersten zaghaften Ausflüge und kommt dann auf den Geschmack: Motorrad fahren, das ist sein Ding!
Lesermeinung: "Die Autoren Beate Block und Uwe Rodacker beweisen, dass es nicht immer eine Weltreise sein muss, um eine Menge zu erleben. Im April 2004 starten die beiden in New York, fahren unter anderem durch die USA, Mexiko, Peru und Chile, um nach einer anstrengenden Reise in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, anzukommen. Doch damit nicht genug. Die beiden fahren wieder zurück Richtung Norden durch Argentinien, Uruguay und Brasilien nach Sao Paulo, von wo aus ihr Flieger zurück nach Deutschland geht.
Heutzutage wälzt sich der Autoverkehr auf den modernen Interstates von der Atlantikküste bis zum Pazifikstrand. Vergessen liegen die alten Highways, auf denen die Motorisierung einst atemberaubend voranschritt. Rechts und links dieser alten Autobahnen scheint nun vielerorts die Zeit still zu stehen. Verfallene Tankstellen, Städte mit manchmal nur fünf Einwohnern, Restaurants wie in Filmen aus den 50er Jahren. Das vorliegende praktische Handbuch ist für alle, die die USA von Ost nach West auf berühmten historischen Highways wie US-2, US-20, Highway 50, Route 66 und US-80 erkunden wollen.